
Tipps für gute Produktkataloge und Preislisten
Wie werden Produktkataloge und Preislisten zu einem Werkzeug, den Ihre Kunden und potentielle Kunden immer wieder gerne zur Hand nehmen, um darin nach Produkten zu suchen und danach bei Ihnen zu bestellen? Und wie können Sie Produktkataloge / Preislisten viel einfacher erstellen und sogar den Trend von Auszugskatalogen für unterschiedliche Kundengruppen mit wenig Zusatzaufwand umsetzen? Hierzu geben wir auf Basis unserer vielen durchgeführten Katalogprojekte einige Hinweise.
10 Tipps für gute Produktkataloge und Preislisten
1. Eine gute Inhaltsstruktur für eine gute Übersicht
Je mehr Produkte Sie haben, umso wichtiger ist eine gute Inhaltsstruktur in Kapitel und Unterkapitel. Die Struktur sollte sich an Ihre Kunden richten, damit diese möglichst schnell Produkte im Dokument finden. Das kann nach Produktgruppen unterteilt werden (z.B. im Elektro-Katalog in Kapitel wie Kabel und Kabel-Garnituren - siehe Abb.) oder nach Anwendungsgebieten (z.B. Armaturen für Abwasser und Armaturen für Seewasser). Oftmals ist diese Struktur anders als die Warengruppen in der Warenwirtschaft – oft tiefer strukturiert und auf die Kundensicht ausgerichtet. Es kann aber Vorteile haben, die Struktur aus Katalog, Preisliste und Webshop bzw. Produktbaum der Website anzugleichen, da inzwischen viele Kunden zwischen den Medien wechseln, z.B. erst im Katalog ein Produkt suchen und dann im Webshop bestellen. Wenn dann die Struktur in Print und Web gleich ist, findet sich der Kunde schnell zurecht. Es zeugt von einer guten Usability und damit kann man Pluspunkte bei den Kunden gewinnen. Damit man die Struktur in Katalog und Preisliste gut erkennt, sollte ein Inhaltsverzeichnis prominent zu Anfang stehen und bei umfangreicheren Dokumenten empfiehlt sich auch ein Kapitelunterverzeichnis. Außerdem erleichtern Register am Außenrand der Seiten ein schnelles Auffinden der Kapitel schon von außen. Bei mehrfarbigen Dokumenten kann es hilfreich sein, pro Kapitel eine andere Farbe zu wählen, um von außen durch Position und Farbe das Kapitel schnell wieder auffindbar zu machen. Noch besser kann man die Struktur erkennen, wenn man die Register als Griffleiste ausstanzen lässt – die Kosten dafür sind allerdings nicht unerheblich.


2. Ein Stichwortverzeichnis erleichtert das Finden neuer Produkte
Da das schnelle Auffinden von Produkten in Katalogen und Preislisten das A und O ist, sollte man neben einem Inhaltsverzeichnis auch ein Stichwortverzeichnis einbauen. Hier sollten nicht nur ihre Produktnamen enthalten sein, sondern auch bei Kunden übliche Synonymbegriffe. So wird beispielsweise ein laut DIN genannter „Gliedermaßstab“ in Norddeutschland „Zollstock“ und in Süddeutschland „Meterstab“ genannt. Wenn Sie aber nur Meterstab im Stichwortverzeichnis angeben, werden viele Nutzer diese Produkte im Stichwortverzeichnis nicht finden. Natürlich muss zu jedem Begriff im Stichwortverzeichnis die Seitennummer angegeben werden. Das kann beim manuellen Erstellen und Aktualisieren von Produktkatalogen / Preislisten per InDesign allerdings sehr mühsam werden, weshalb viele auf das Verzeichnis verzichten, aber damit auch auf ein wichtiges Suchelement für ihre Kunden. Mit Katalogsoftware wie ANTEROS lassen sich Synonymverzeichnisse zu 100% automatisieren (siehe auch 9. und 10.).
3. Ein Artikelnummernverzeichnis erleichtert das Finden von bekannten Produkten
Damit Ihre Kunden schnell Teile finden können, die defekt sind oder in Kürze verschleißen, ist ein Artikelverzeichnis empfehlenswert. Hierin kann der Kunde schnell die Artikelnummer und über die zugehörige Seitennummer die Produktdetails finden. Auch Artikelverzeichnisse sind mühsam zu aktualisieren, wenn man seinen Katalog / Preisliste manuell erstellt und damit immer wieder die Seitennummern zum Ende der Korrekturphase aktualisieren muss. Viele verzichten daher auf das Verzeichnis, womit aber dann das Auffinden für die Kunden aufwändiger wird. Mit Katalogsoftware oder PIM-Systemen wie ANTEROS lassen sich Artikelnummernverzeichnisse zu 100% automatisieren (siehe auch 9. und 10.).


4. Stellen Sie detaillierte Produktinformationen zur Verfügung
Gerade bei technischen Produkten müssen oft viele technische Kriterien für den Kauf erfüllt sein, z.B., dass die Maße exakt passen, der Temperaturbereich für die Anwendung geeignet ist und Ähnliches. Versorgen Sie Ihre Kunden daher mit genügend Informationen über die Produkte wie Größen, Materialien, Dimensionen, eingehaltene Normen usw.
5. Achten Sie auf Produktbilder: neben Fotos sind oft Zeichnungen hilfreich
Da man in Katalogen und Preislisten das Produkt – im Gegensatz zum Geschäft – nicht in die Hand nehmen kann, sind gute Bilder umso wichtiger. Wenn die Produktbilder auch auf den Websites oder im Webshop angezeigt werden, dann sollten Sie sicherstellen, dass die Bilder für Web und Print stets aktuell sind und nicht beispielsweise bei einer Katalogneuauflage zwar im Print neue Produktbilder verwendet werden, im Web aber noch die alten Bilder stehen. Mit Bild- oder Mediendatenbanken, wie ANTEROS.mam, braucht man Bilder nur einmal in guter Qualität hochzuladen und Bilder in anderen Formaten werden automatisch generiert, z.B. in Printqualität mit CMYK-Farbraum sowie Web-groß, Web-mittel und Web-klein.


6. Kurbeln Sie den Verkauf mit Cross-Selling an
Im Fachhandelgeschäft werden Produkte so gruppiert, wie sie später praktisch eingesetzt werden. So findet der Kunde passende Zusatzprodukte oder Ergänzungen, ohne durch das gesamte Geschäft laufen zu müssen oder greift sogar zu Zusatzprodukten, die er beim Eintritt in das Geschäft zunächst nicht eingeplant hatte. Dieses sogenannte Cross-Selling sollte man auch im Katalog oder der Preisliste anwenden. So kann man beispielsweise passendes Standard- und Sonderzubehör oder Verbrauchsmaterial mit angeben. Manchmal ist selbst Bestandskunden nicht das komplette Sortiment bewusst. Das kann man durchaus platzsparend angeben, sodass sich die Druckkosten nicht oder nur unwesentlich erhöhen, z.B. erscheint ein passendes Abstellrad zur Armatur in einer weiteren Spalte einer Produkttabelle.
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Produktkataloge, Preislisten und Datenblätter sind auch in gedruckter Form oder als PDF immer noch wichtig. Sie liegen dem Kunden direkt vor und er kann für ihn individuelle Produktinformationen einsehen. Informieren Sie sich, wie einfach die Printgenerierung selbst für komplex strukturierte technische Kataloge funktioniert.
7. Klar erkennbare Artikelnummern für eindeutige Bestellungen
Wenn Kunden im Katalog bzw. in der Preisliste relevante Produkte gefunden haben, dann sollten sie schnell und eindeutig die zugehörige Artikelnummer finden können. Denn das verringert Nachfragen auf Ihrer Seite, spart Ihnen also Zeit ein. Außerdem erhöht es die Kundenzufriedenheit und kann Fehlbestellungen und Reklamationen verringern.
8. Druckkosten durch Kreuztabellen oder Datenverdichtung sparen
Wenn Sie den Katalog bzw. die Preisliste drucken, dann kann ein mehr an Daten auch höhere Druckkosten bedeuten. Daher sollte man genau überlegen, wie man die vielen für Kunden wichtigen Informationen so platziert, dass es noch gut und übersichtlich bleibt aber wenig Platz benötigt. So kann es beispielsweise Sinn machen, bei vielen Produktvarianten und wenigen Parametern die Daten in einer platzsparenden Kreuztabelle anzuzeigen. Dabei werden die Werte eines Parameters oben platziert und in der Tabelle stehen dann mehrere Produkte pro Zeile (siehe Abb. rechts). In der Automotive-Branche ist eine Datenverdichtung der TecDoc-Daten im Print sinnvoll, um Produkte für mehrere Fahrzeuge oder Modelle nur einmal anzuzeigen, obwohl sie in den Daten mehrfach enthalten sind (siehe Abb. links). Sowohl komplexe Kreuztabellen als auch eine Datenverdichtung lassen sich mit der technologieführenden Printengine ANTEROS.print zu 100% automatisch umsetzen.


9. Produktdaten effizient pflegen und Print automatisiert ausleiten
Wenn Sie nicht nur einen Produktkatalog mit wenigen Seiten haben, sondern Katalog oder Preisliste viele Produktseiten aufweisen, vielleicht sogar in mehreren Sprachen benötigt wird oder mit unterschiedlichen Sortimenten für verschiedene Länder, dann macht der Einsatz von Katalogsoftware bzw. PIM-Systemen Sinn. Denn das reduziert die hierfür benötigte Zeit deutlich, verringert die Kosten und reduziert Fehlerquellen. Mit der technologieführenden Software ANTEROS kann man beispielsweise per Knopfdruck selbst technische Kataloge inkl. Inhaltsverzeichnissen, Artikel- und Stichwortverzeichnissen oder beliebige Produkttabellen mit komplexen Layouts zu 100% automatisch generieren. Außerdem lassen sich die Produktdaten sehr effizient im PIM-System (wie ANTEROS.pim) pflegen, und dann nicht nur für Printdokumente, sondern auch für Webshops, Onlinekataloge, Händlerexporte u. v. m. nutzen.
10. Auszugskataloge für individualisierte Kundenansprachen
Ein neuer Trend bei Firmen, die ihre Produktkataloge, Preislisten oder Datenblätter zu 100% automatisiert generieren können, sind Auszugskataloge per Knopfdruck für verschiedene Zwecke. So generiert beispielsweise die Firma Schaeffler mit ANTEROS.print jeden Monat mit wenigen Klicks einen Neuheitenkatalog im schönen Kataloglayout und verschickt ihn per Mail als Newsletter. Oder TMD Friction generiert damit einen Zielgruppenkatalog für Speditionen. Firmen wie VAG, Tietjen und Simona haben die Printfunktion sogar auf ihren Websites integriert, damit Website-Nutzer mit einem Klick Datenblätter oder Auszugskataloge mit absolut aktuellen Daten erhalten.
Anwenderberichte zur Printgenerierung und zu Produktkatalogen
Wir haben für Sie einige Anwenderberichte zusammengestellt, in denen Unternehmen über ihre Projekte zur Automatisierung von Katalogen oder Preislisten berichten. Zu jedem Anwenderbericht sehen Sie oben auf der Seite einen Live-Mitschnitt des Vortrags, den das jeweilige Unternehmen auf einer der letztjährigen Veranstaltungen "Forum für PIM und Crossmedia" gehalten hat. Darunter ist ein Downloadlink für die Vortragsfolien sowie der Anwenderbericht in Textform. In diesen Anwenderberichten können Sie nicht nur die Nutzung der innovativen und dennoch ausgereiften Printtechnologie zu 100% automatischen Erstellung von Katalogen und Preislisten an konkreten Referenzen sehen, sondern erfahren auch mehr über die Einführung eines PIM-System mit intelligenter Printengine in Unternehmen, die Einbindung der Mitarbeiter und die Nutzenvorteile für die Mitarbeiter, die Firma und ihre Kunden und Partner.
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