Ganz INCONY im Homeoffice wegen Corona - ein Erfahrungsbericht
Eine ganze Firma im Homeoffice - geht das? Für die INCONY AG haben wir herausgefunden: ja, das geht wirklich. Lesen Sie hier unseren Erfahrungsbericht der ersten Homeofficewoche.
Schnell reagiert und Mitarbeitern Homeoffice empfohlen
Innerhalb nur eines Tages hat der INCONY-Vorstand den Mitarbeitern Homeoffice empfohlen
Zuerst war Corona noch weit weg: zuerst im fernen China, dann in Italien, im Rheinland. Am Freitag den 13. März 2020 kam dann die Notbremse der Regierung und es sollten alle Schulen bis nach Ostern geschlossen bleiben. Von den INCONY-Mitarbeitern kamen an diesem Tag schon die ersten Anfragen, ob man von Zuhause arbeiten könne. Daher hat der INCONY-Vorstand noch am Samstag abgestimmt, allen Mitarbeitern die Arbeit im Homeoffice zu empfehlen, auch um ihre Krankheitsgefährdung zu reduzieren. Denn: die Auftragsbücher der INCONY AG waren gut gefüllt, denn immer mehr Firmen wollen die Vorteile der mehrfach ausgezeichneten Software von INCONY nutzen.
Noch am Wochenende Homeoffice organisiert
Da einige Mitarbeiter schon in der Vergangenheit manchmal von Zuhause arbeiteten, war die generelle Infrastruktur für eine Arbeit im Homeoffice bei INCONY gut organisiert. So haben die Vorstände Aisch und Bernad technische Vorgaben für die Arbeit im Homeoffice noch am Sonntag an die Mitarbeiter per Mail verschickt. Darin wurde informiert, dass das INCONY-Team ab Montag von Zuhause über eine abgesicherte VPN-Verbindung auf ihren PCs arbeiten solle.
Fast alle Mitarbeiter im Homeoffice
Homeoffice und zwischendurch doch noch mal ins Büro
Am Montag waren nur noch wenige Mitarbeiter im Büro, z.B. um Monitor und Tastatur für ihren Laptop zu holen - denn es konnten ja mehrere Wochen Heimarbeit anstehen und dann ist ein großer Monitor schon angenehmer für die Arbeit als ein 14 Zoll großes Display.
Aber es ist nur menschlich, dass man doch nicht an alles denkt und gerade Mitarbeiter, die noch mit Papier-Unterlagen arbeiten, waren für eine Stippvisite im Büro. Der Abstand von 2 Metern zu den Kollegen war aber kein Problem, denn ab Dienstag waren unsere Firmenbüros quasi verwaist.
Rechenzentrum noch besetzt und Ausnahmebescheinigungen für mögliche Ausgangssperre ausgestellt
Nur das Rechenzentrum von INCONY war noch kontinuierlich besetzt von jeweils einem Mitarbeiter, um bei möglichen Hardwareproblemen der Server und der Mitarbeiter-PCs schnell reagieren zu können. Die beiden Experten haben sich abgewechselt: vormittags der Kollege ohne Kinder und am Nachmittag unser Administrator mit Zwillingen im Grundschulalter, die er am Vormittag zu betreuen hatte. Erstaunt war der Zwillingsvater, dass selbst nach einer Woche bei den Kindern noch kein Lagerkoller entstanden war und er Vormittags sogar fast ausnahmslos in Ruhe im Homeoffice arbeiten konnte, während die Zwillinge in ihrem Zimmer Schularbeiten machten und auch schon mal ein Hörbuch hören durften.
Als am Freitag die erste Ausgangssperre für Bayern ausgerufen wurde, hat noch am selben Tage Vorstandschefin Radeke als Vorsichtsmaßnahme den Rechenzentrumsmitarbeitern eine Bescheinigung ausgestellt, die ihnen den Weg zwischen Wohnort und dem INCONY-Rechenzentrum erlaubt.
Alles läuft rund, Kunden wollen die Zeit für mehr ANTEROS-Projekte nutzen
INCONY-Besprechungen nun per Webkonferenz aus dem Homeoffice - ging zum Teil sogar effizienter
Die Arbeit bei INCONY ging fast nahtlos normal weiter. Viele Abstimmungen liefen auch sonst schon per Chat, Mail oder Telefon, damit man nicht immer quer durchs INCONY-Büro laufen muss, um festzustellen, dass der Kollege gerade nicht am Platz ist. Zwischendurch gab es aber schon Meetings für Abstimmungen: zum einen die täglichen Entwickler-Standup-Meetings, die Projektplanungsmeetings zur Aufteilung der Projektarbeiten oder auch Informationstreffen zu einer neuen ANTEROS-Version. Die fanden in dieser Woche durchweg als Webkonferenz statt. Bei INCONY ist dafür schon seit einigen Jahren das Tool GoTo Meeting im Einsatz.
So waren wir beispielsweise bei der Erläuterung der neuen ANTEROS Version 5.1.4 mit mehr als 10 Mitarbeitern in einer Webkonferenz und zwei Kollegen haben abwechselnd auf ihren Bildschirmen, den die Kollegen auf ihren Computern angezeigt bekamen, die verschiedenen Möglichkeiten im Detail erklärt.
Kunden wollen die Zeit für intensivere IT-Projekte nutzen
Auch ein für Freitag angesetzter Kunden-Workshop, der eigentlich Vorort beim Kunden stattfinden sollte, wurde per Webkonferenz durchgeführt. Der gut vorbereitete Prototyp konnte so den vier Mitarbeitern des Kunden Schritt für Schritt gezeigt werden. Das Vorgehen war wie in einem normalen Workshop, es wurde intensiv diskutiert und zum Schluss Aufgaben verteilt. Beim Zeitplan wurde schnell deutlich, dass der Kunde die Corona-Krise nutzen will, um neue Teilprojekte mit ANTEROS schnell voranzutreiben. Denn: jede Krise hat nicht nur Probleme, sondern auch Chancen. Wenn nun weniger Tagesgeschäft ansteht, dann kann man die freiwerdende Zeit für innovative Projekte nutzen und so gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Wenn auch Sie aus der Krise gestärkt hervorgehen und Ihre Produktdaten effizienter pflegen möchten, einen Webshop oder Onlinekatalog planen, Ihren Produktkatalog, Preislisten oder Datenblätter automatisiert erstellen wollen, freuen wir uns auf Ihren Kontakt. Wie Sie aus diesem Erfahrungsbericht gelesen haben, stehen wir Ihnen trotz der Corona-Krise mit unserem ganzen Team zur Verfügung, nun dezentral in vielen Homeoffices. Wir haben bislang gute Homeoffice Erfahrungen gemacht.
Softwaredemo zum PIM-System ANTEROS
Profitieren Sie von der ausgezeichneten PIM-Software von INCONY für Ihre Daten