INCONY spendet für Flüchtlinge aus der Ukraine
Nach einigen Wochen Krieg in der Ukraine ist ein Frieden nicht absehbar und immer mehr Menschen verlassen ihre Heimat.
Eines der ersten Ziele der Flüchtlinge ist die polnische Grenzstadt Przemyśl - Paderborns Partnerstadt. Und so hat der Bürgermeister Paderborns zusammen mit den Hilfsorganisationen sehr schnell zu Sach- und Geldspenden aufgerufen.
Schon nach wenigen Tagen sind erste Hilfsgüter von Paderborn ins polnische Przemyśl geliefert worden, insbesondere mit vielen Sachspenden von Privatpersonen. Zuerst war man noch mit mehreren Transportern unterwegs, inzwischen werden große LKWs für die Transporte eingesetzt. Um sowohl die Lager der Hilfsorganisationen in Paderborn als auch die polnischen bzw. die ukrainischen Helferinnen und Helfer vor Ort nicht zu überlasten, wurden neben den Sachspenden insbesondere bei den Firmen Geldspenden angefragt.
Da Entscheidungswege bei der INCONY AG kurz und zügig sind, hat INCONY sich bereits in der ersten Kriegswoche für eine Spende für die Flüchtlingsversorgung in Przemyśl entschieden, denn hier sind schon nach einer Woche viele tausende Flüchtlinge eingetroffen.
Bürgermeister Michael Dreier bedankte sich im Namen der Stadt Paderborn, des Kreises Paderborn und aller kreisangehörigen Gemeinden sowie im Namen der Hilfsorganisationen für die große Spendenbereitschaft in der Region. "Wir stehen im engen Austausch mit Przemyśl, um uns über das aktuelle Geschehen und den konkreten Bedarf an Hilfsgütern in unserer Partnerstadt sowie in der Ukraine zu informieren", so Dreier. Derzeit würden für die Versorgung und Unterbringung der Geflüchteten etwa Feldbetten oder Medikamente benötigt, die die Stadt Paderborn in enger Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen auf den Weg bringen werde, berichtet der Bürgermeister.
INCONY spendet 1.000 € und möchte damit ein wenig die Not der Flüchtlinge abmildern. Vor allem wünschen wir ihnen, allen in der Ukraine zurückgebliebenen und der ganzen Welt einen sehr baldigen Friedensschluss.
