Wie erhöhen PIM und interne Wissensdatenbank die Effizienz eines Unternehmens?
Case-Study zur PIM-Einführung: Livemitschnitt des Foum-Vortrags
ZETA, ein führender Zulieferer der Biotech- und Pharmaindustrie, sah sich vor der Einführung von ANTEROS-PIM mit einer verteilten Datenverwaltung und ineffizienten Suchprozessen konfrontiert. Mit dem neuen System konnte das Datenmanagement optimiert und der Zugriff auf Produktinformationen verbessert werden. Zukünftige Funktionen wie der Freigabeprozess für neue Produkte und die automatische Generierung von Printkatalogen sollen die Produktdatenpflege weiter verbessern.

Quelle: ZETA
Kurzvorstellung des Unternehmens und des Referenten
Die ZETA GmbH ist ein weltweit tätiger Anbieter von Komplettlösungen für die biotechnologische und pharmazeutische Industrie. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Design, Konstruktion, Automatisierung, Digitalisierung und Qualifizierung von kundenspezifischen biopharmazeutischen Anlagen für aseptische Prozesslösungen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung seit der Gründung im Jahr 1989 und einer globalen Präsenz durch 27 Tochtergesellschaften und Partner beschäftigt ZETA 1.450 Mitarbeiter, darunter mehr als 900 Ingenieure. Die Produktionsfläche des Unternehmens beträgt 17.000 m².
Mario Gerlza, Teamleiter im Bereich Mechanical Engineering, ist seit 9 Jahren bei ZETA tätig und unter anderem für die Betreuung des PIM-Projektes seitens ZETA verantwortlich.
Herausforderungen in der Datenpflege bei ZETA
Vor der Einführung von ANTEROS war die Datenpflege bei ZETA fragmentiert und auf mehrere Systeme verteilt. Stammdaten wie Oberflächen, Preise und Stücklisten befanden sich im ERP-System, während zusätzliche technische Informationen in CAD COMOS und eine SQL-basierte COM-DB als Austauschplattform genutzt wurden. Zeichnungsbilder wurden auf einem Fileserver gespeichert, und die Website des Unternehmens spiegelte viele dieser Daten wider.
Obwohl die Systeme miteinander verbunden waren, gab es keine zentrale Oberfläche für den Zugriff auf alle Informationen. Die Benutzer mussten Experten in mindestens einem System sein, um relevante Daten effizient zu finden, was den Aufwand für die Datensuche erhöhte sowie zu Verzögerungen und redundanten Arbeitsabläufen führte.
ZETA's Erwartungen und Anforderungen an ein PIM-System
Das PIM-Projekt bei ZETA verfolgt sowohl organisatorische als auch wirtschaftliche Ziele. Organisatorisch soll eine interne Wissensdatenbank in Form eines Webkatalogs aufgebaut und die Datenqualität durch eine bessere Struktur und zentrale Pflege verbessert werden. Außerdem sollen Prozesse optimiert und die Pflege von Produktbildern zentralisiert werden.
Wirtschaftlich zielt das Projekt auf eine effiziente, zentrale Datenpflege ab, wobei die Auffindbarkeit durch einen neuen Klassifikationsbaum und die Übernahme von Daten aus COMOS und ERP verbessert werden soll. Langfristig soll der Webkatalog als Shop für ausgewählte Kunden erweiterbar sein.
Die Hauptanforderungen an das PIM-System sind die zentrale Pflege der Produktdaten, Bilder und Produktbeziehungen sowie die Bereitstellung aller Daten für den Webkatalog.

Warum hat sich ZETA für ANTEROS von INCONY entschieden?
ZETA entschied sich für das PIM-System ANTEROS und den Anbieter INCONY, um das Datenmanagement zu optimieren. ANTEROS überzeugte durch seine Benutzerfreundlichkeit und hohe Flexibilität, insbesondere bei der Anpassung der Datenstruktur und des Layouts des Webkatalogs. Das System ermöglicht die individuelle Definition von Kategorien und Datenfeldern und vereint Produkt- und Mediendatenbank sowie Webkatalog in einem System. Hervorragende Such- und Vergleichsfunktionen erhöhen die Effizienz für die Nutzer.
INCONY wurde aufgrund seiner Erfahrung in technischen Branchen und der Kompetenz seiner Projektmitarbeiter ausgewählt.
Das PIM-Projekt besteht aus mehreren Meilensteinen: Zunächst wurde das PIM-System aufgebaut und das Datenmodell angepasst, gefolgt von der Medienverwaltung für Bilder, Dokumente und Videos mit automatischer Bildkonvertierung. Die Anbindung der COM-DB erfolgt über regelmäßige CSV-Importe relevanter Produkte in ANTEROS. Abschließend wurde der Webkatalog mit minimalen Layoutanpassungen entwickelt und um zusätzliche Funktionen für eingeloggte Benutzer ergänzt.
Wie wird ANTEROS bei ZETA genutzt?
Die Implementierung von ANTEROS bei ZETA stellt einen wichtigen Fortschritt in der Verwaltung von Produkt- und Mediendaten dar. Das System ermöglicht die effiziente Organisation und Pflege von Informationen durch die Gruppierung von Produkten und die Bereitstellung zentraler Funktionen. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche verbessert ANTEROS den Zugriff auf Produktdaten und optimiert den gesamten Prozess der Datenpflege.
Daten- und Medienpflege
ANTEROS-PIM bei ZETA optimiert die Datenpflege und Medienverwaltung. Produkte werden zu Produktgruppen zusammengefasst, was die zentrale Pflege von gemeinsamen Bildern, Dokumenten, Kategorien und Daten für mehrere Varianten ermöglicht. Jedes Produkt erhält eine eindeutige Artikelnummer und Parameter werden herstellerspezifisch aus COMOS übernommen, um als Filter im Webkatalog zu dienen.
ANTEROS erzeugt automatisch verschiedene Bildvarianten, u.a. Web- und Druckqualität, und generiert Thumbnails für Dokumente und Videos. Darüber hinaus können gezielt Produkte für den Webkatalog publiziert werden.
Webkatgalog als interne Wissensdatenbank
Der ANTEROS Webkatalog verbessert den Zugang zu Produktdaten. Benutzer können sich über Benutzername und Passwort oder über Single Sign-On (SSO) anmelden, wobei eingeloggten Benutzern zusätzliche Funktionen zur Verfügung stehen. Das Layout entspricht dem ANTEROS-Standard mit anpassbaren Logos, Farben und Schriften. Die Navigation erfolgt über einen Kategorienbaum, eine Kategorienmatrix, eine einfache oder erweiterte Suche.
Die Produktdetailseite bietet Reiter für Merkmale, Varianten, Ersatzteile, Dokumente und Zeichnungen. Produktbeziehungen werden bidirektional dargestellt, so dass die Beziehungen zwischen Produkten und Ersatzteilen klar ersichtlich sind. Zusätzlich bietet ANTEROS die Möglichkeit, ein Online-Datenblatt mit allen technischen Daten und Produktabbildungen auszudrucken.
Insgesamt hat die Einführung des PIM-Systems ANTEROS die Datenpflege bei ZETA deutlich verbessert. Die strukturierte Pflege der Produktdaten ermöglicht eine übersichtliche Klassifizierung und effiziente Pflege der Produktdaten und Medien. Zusätzlich bietet der ANTEROS Webkatalog eine schnelle und einfache Produktsuche mit umfangreichen Informationen für die Mitarbeiter von ZETA.
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